Mit Verkaufsförderung sind sämtliche Marketing Maßnahmen gemeint, die zu einer Absatzförderung im Handel führen. Oftmals wird es auch synonym zu Sales Promotion verwendet. Meist sind die Aktionen zeitlich begrenzt und schaffen es so, Aufmerksamkeit auf ein Produkt oder eine Marke zu lenken und damit mittel- und langfristig den Absatz zu erhöhen. Dieses Ziel wird erreicht, wenn der Konsument durch verkaufsfördernde Maßnahmen das Gefühl von Exklusivität vermittelt bekommt und so auch neue Produkte testet.
Während Werbung Produktbotschaften und Markenversprechen beinhaltet und somit den Grund für den Erwerb bestimmter Produkte bietet, stellt Verkaufsförderung den unmittelbaren Anreiz dar. Beide Marketing Disziplinen sind also nicht überschneidungsfrei und ergänzen sich gegenseitig.
Diese Verkaufsförderung Maßnahmen richten sich vorallem an Händler und den Handel. Durch gezieltes POS Marketing profitieren sowohl Marke als auch Handel und klassisches Werbung wird um Sales Promotions erweitert. Ein Beispiel hierfür ist die Bereitstellung von Displays für die Produktpräsentation am POS. Potenzielle Kunden bekommen die Gelegenheit, direkt am Point of Sale auf Produkte aufmerksam zu werden. Ziel ist natürlich ein höherer Absatz der Produkte. Sales Promotion in Form von Zweitplatzierung ist ebenfalls sehr beliebt. Saisonale Handels-Promotions lassen sich sehr gut im Weihnachtsgeschäft betrachten. Auch hier werden oftmals Marketing Maßnahmen von Marken und Herstellern getroffen, die dem Handel zur Verfügung gestellt werden. Der Kunde soll so einen Anreiz darin sehen, die Waren zu kaufen und Spontankäufe werden erhöht.
Konsumentenorientierte Verkaufsförderung oder auch Konsumenten-Promotions sind auf den Kunden ausgerichtet. Dies können beispielsweise begrenzte Aktionen wie Gewinnspiele oder die Beilage einer kostenfreien Warenprobe sein. Das Ziel ist die langfristige Kundenbindung, der Erstkauf und natürlich der Wiederkauf von Produkten. Auch Treueaktionen und Gutscheine sind eine Art der Sales Promotion, die über den Preis gesteuert wird.
Verkaufsförderung bezieht sich nicht ausschließlich auf den stationären Handel. Auch in Online-Shops kommen Marketing Aktionen zum Einsatz. Auch diese sind größtenteils auf den Kunde ausgelegt und gehören daher zu den konsumentengerichteten Promotions. Die Rahmenbedingungen sind gegenüber dem Einzelhandel anders, auch die Zielgruppe kann variieren. Beispiele für Maßnahmen sind kostenfreier Versand oder Rabattcodes. Auch der Cyber Monday, der als Reaktion des Online-Handels auf den Black Friday Sale, ist ein Beispiel für Verkaufsförderung Maßnahmen.
Mit Preis-Promotions sind alle Maßnahmen zur Verkaufsförderung gemeint, die direkt mit dem Preis zu tun haben. Beispielsweise sind dies Sonderangebote, bei denen Produkte zu einem reduzierten Preis angeboten werden oder mithilfe von Gutscheine, Treueaktionen und Coupons für den Konsumenten kostengünstiger werden. Im Gegensatz dazu liefern Nicht-Preis-Promotions oft langfristigere Markeneffekte.
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