Wer ein Ladengeschäft einrichten möchte, muss einige grundlegende Dinge beachten. Denn bei Möbeln für den Ladenbau sind oft ganz andere Qualitätsmerkmale relevant, als bei privat genutzten Möbeln. Je nachdem, ob ein einzelner Laden mit Möbeln ausgestattet werden soll oder zahlreiche Filialen, muss das Konzept der Möbel beim Ladenbau entsprechend ausgerichtet sein.
Zunächst muss man verstehen, welche Anforderungen die Möbel bei der Einrichtung eines Ladengeschäftes erfüllen müssen. Da sich bei Retailflächen oft mehrere Hundert bis Tausend Kunden pro Tag aufhalten, müssen die Möbel äußert stabil sein. Das heißt, dass sowohl qualitativ hochwertige Materialien, als auch eine stabile Konstruktion der Möbel unverzichtbar sind. Nur so kann die Langlebigkeit der Möbel im Handel gesichert werden. Der Verschleiß ist um ein Vielfaches höher, als im Privatgebrauch und daher müssen auch die Möbel eine höhere Qualität vorweisen.
Bei Aktionsmöbeln steht dieser Aspekt nicht so sehr im Vordergrund, weil diese unter Umständen bereits nach sehr kurzen Zeiträumen wieder von der Ladenfläche verschwinden. Trotzdem muss auch hier eine sichere Konstruktion der Möbel gewährleistet sein, da instabile Möbel sonst eine Gefahr für die Kunden darstellen.
Qualität und Stabilität sind somit eine wichtige Anforderung an Möbel im Ladenbau. Diese kann auch durch die Wahl der Materialien beeinflusst werden. Holz, Metall und Acryl decken einen Großteil der Grundmaterialien beim Bau von Möbeln im Ladenbaubereich ab. Auch die fachgerechte Installation von Regalen, Vitrinen und Displays gilt es zu beachten.
Nicht die Möbel im Ladenbau sind der Star, sondern die Produkte, die sie präsentieren. Hier muss man die richtige Mischung aus aufmerksamkeitsstarken Möbeln finden, die aber trotzdem hauptsächlich das Produkt in Szene setzen. Das bedeutet, dass auch funktionale Aspekte eine wichtige Rolle spielen. Das eine Design mag einen größeren WOW-Effekt erzielen. Wenn jedoch die Ware darauf nicht optimal präsentiert werden kann, verfehlt das Möbelstück seine Aufgabe. Hier gilt es Designlösungen zu finden, die beides optimieren. Daher sind individuell gestaltete Möbel für den Ladenbau ein großer Wettbewerbsvorteil. Denn sie sind zu 100 % auf das Produkt bzw. das Produktsortiment ausgelegt und passen sich diesem an. Und noch ein Vorteil ist bei individuell gestalteten Möbeln offensichtlich.
Das Design kann bis ins kleinste Detail auf die Marke und die Produkte abgestimmt werden. Das beinhaltet
So handelt es sich nicht mehr um einfache Möbel, sondern Einrichtungskomponenten, die eine Markenwelt am Point of Sale erschaffen und die Stimmung, die Message und die Emotion, die mit dem Produkt in Verbindung gebracht werden sollen, transportieren. Die Einrichtung spiegelt die Kernwerte der Marke wieder. Sie kann schlicht oder geradlinig oder bunt und auffällig gestaltet sein. Wichtig ist, dass die Philosophie des Produkts und der Marke in Haptik und Optik der Möbel wiederzufinden sind.
Bei der individuellen Gestaltung von Möbeln sind modulare Systeme eine smarte Lösung, denn dadurch schafft man ein hohes Maß an Flexibilität und kann gleichzeitig die Produktionskosten erheblich verringern. ARNO ist Experte im Bereich Ladenbau und hat bereits zahlreiche modulare Ladenbausysteme konzipiert und umgesetzt. Die Kunden sind stets sehr zufrieden, denn obwohl die Entwicklungskosten am Anfang etwas höher sind, machen sich diese Systeme auf lange Sicht bezahlt. Egal, welche Grundrisse man bespielen muss und wie viel Platz man hat. Durch die Modularität der Möbel findet sich die richtige Kombination für jede Retailfläche.
Natascha Kaupp
Business Development
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